Der Zauberer von Oz – ein Familienmusicalspektakel

Knut Gminder und Jens Eckhoff (Wir sind Helden) haben eine moderne, höchst vergnügliche Neuinterpretation des weltbekannten Kinderbuchklassikers „Der Zauberer von Oz“ geschaffen.

Für Kinder ab 4 und alle Anderen, die Spaß an aktueller Popmusik, sprachlichen Witz, körperbetonter Comedy und an einer mitreissenden Geschichte haben, wird das Familien-Musical-Spektakel zum unvergesslichen Gemeinschaftserlebnis.

HIER EIN KURZER EINBLICK IN DAS STÜCK:

Die Facts

Das Stück wird umgesetzt von einem sechsköpfigem Ensemble. 3 weibliche Darstellerinnen verkörpern Dorothy, die Vogelscheuch(in) und die Hexe des Westens bzw. die Hexe des Nordens, 3 männliche Darsteller verkörpern den Zauberer von Oz/den Torwächter, den Zinnmann und den Löwen. 

Das Bühnenbild kann je nach Raum und Inszenierung von sehr reduziert bis hin zu aufwendig und pompös variieren, im Spiel arbeiten wir viel mit der Vorstellungskraft der Kinder. Die Musik besteht aus 20 neuen Songs von „Wir sind Helden“-Mastermind Jens Eckhoff, die Texte und die Musik sind modern und zeitgemäß und nehmen die Kinder ernst.

Die Macher

Jens Eckhoff (Songs und musikalische Leitung)

Als Gitarrist, Keyboarder und Co-Autor der Band Wir sind Helden stand er  auf so ziemlich jeder Bühne dieser Republik, verkaufte 1,5 Mio. Platten und heimste sich einige Auszeichnungen (u.a. 5 Echos, 3EinsLive Kronen ) ein.

2005 erhielt Eckhoff den Praetorius Förderpreis des Landes Niedersachsen.

 

Parallel zur Bandkarriere baute er sich in Hannover sein eigenes Tonstudio auf und arbeitete unter anderem für und mit Künstlern wie Bela B., Ferris MC, Sebastian Madsen, Gisbert zu Knyphausen, Veronica Ferres und Jürgen Vogel zusammen. Des Weiteren komponiert und produziert er Musik für Film und Werbung.

Außerdem ist Eckhoff ein gefragter Livemusiker (u.a. Gisbert zu Knyhausen, Marquess, Ferris MC, Milou&Flint)

Neben der Arbeit als Filmkomponist (Nordlicht – der Nordseefilm) ist er Dozent an der Popakademie Mannheim und künstlerischer Leiter des PopCamp, dem Spitzenförderprogramm des deutschen Musikrats. Außerdem betreibt der Tausendsassa mit „.bandenlieder“ seine eigene Firma für musikalisch-kreative Teambuilding-Events.

Im Oktober 2022 findet die Uraufführung seines ersten Musicals „der Zauberer von Oz“ in Hannover statt.

Knut Gminder (Buch und Regie)

Knut Gmin­der ar­bei­tet als Re­gis­seur in den Be­rei­chen Film und Bühne. Seine Film­ar­beit er­streckt sich vom ein­fühl­sa­men Do­ku­men­tar­film („Vom Kin­der­krie­gen“, NDR 1999) bis zum auf­wen­di­gen Fern­seh­film („Das Ver­mächt­nis der Che­rus­ker“, Do­ku­dra­ma mit Richy Mül­ler, NDR 2004).

1996 be­gann Knut Gmin­der So­lo-Dar­bie­tun­gen für das Va­rieté zu ent­wi­ckeln, seine erste abend­fül­len­de Show „Som­mer­fri­sche“ gilt schon jetzt als Klas­si­ker des zeit­ge­nös­si­schen Va­rietés. Er in­sze­nier­te Shows unter an­de­rem in Ber­lin, Bre­men, Mün­chen, Han­no­ver, Frank­furt, Basel, Wien, Essen, Mann­heim und Stutt­gart.

In der Spiel­zeit 2009/10 war er in der künst­le­ri­schen Lei­tung für Pa­laz­zo-Pro­duk­ti­on an drei Stand­or­ten des Din­ner-Thea­ters ver­ant­wort­lich.

Eben­falls für Pa­laz­zo ent­wi­ckel­te er 2007 ge­mein­sam mit K. Scott Mal­colm das oft ko­pier­te Kon­zept der Sin­ging-Wai­ters-Chor-Show, das er ins­ge­samt fünf Mal selbst rea­li­sier­te, zu­letzt mit über­ra­gen­dem Er­folg in der Spiel­zeit 2014/15 in Ber­lin. Zu sei­nen er­folg­reichs­ten Ar­bei­ten für GOP show­con­cept ge­hö­ren neben fünf Win­ter­va­rietés in Gü­ters­loh die Shows ASIA, sowie die Ur­fas­sun­gen von „la folie“ und „Licht­ge­stal­ten“.

In der Spielzeit 2018/19 touren vier seiner Shows durch die sieben GOP Varieté Theater: SONG TRANG, ELEKTRO, TRUST ME, SLOW und HUMORZONE.

Im Sep­tem­ber 2016 in­sze­nier­te er im Klei­nen Thea­ter am Süd­west­kor­so in Ber­lin die Ur­auf­füh­rung sei­nes Mu­si­cals „Ha­nus­sen“, zu dem er auch das Li­bret­to ver­fass­te (Musik: Mat­thi­as Bin­ner). Be­reits im sel­ben Jahr kre­ierte er an der Oper Frank­furt ein viel um­ju­bel­tes Cross­over aus zeit­ge­nös­si­scher Musik und Ar­tis­tik: die Pro­duk­ti­on „Spect­a­cle Spaces“, be­ste­hend aus dem „en­sem­ble mo­dern“ und sie­ben Ar­tis­ten, wurde von Pu­bli­kum und Feuille­ton glei­cher­ma­ßen ge­fei­ert. Neben ganz­heit­li­chen Show­kon­zep­ten be­glei­tet Knut Gmin­der seit Jah­ren auch So­lo-Künst­ler wie z. B. Co­me­di­an Timo Wopp.Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Die Geschichte

Der Zauberer von Oz – ein Familienmusicalspektakel von Knut Gminder und Jens Eckhoff nach dem Kinderbuchklassiker von L. Frank Baum

Dies ist die Geschichte von Dorothy. Sie war acht Jahre alt und hatte keine Eltern mehr, deshalb wohnte sie bei ihrer Tante Em und ihrem Onkel Henry auf einer kleinen Farm in Kansas.

Heute war ein windiger Tag, es war sogar ein Sturm angekündigt und Dorothy suchte in den Weiten um die Farm herum nach ihrem Hund Toto. Sie sang -Toto komm – und Toto sprang ihr in die Arme. Zusammen liefen die beiden schnell nach Hause und suchten dort nach Tante Em und Onkel Henry.

Im fernen Oz trat zur gleichen Zeit der Zauberer vor seinen Kartenpalast, um sich von seinem Volk, den Munchkins, für weitere vier Jahre als Herrscher küren zu lassen. Er zeigte den Munchkins einen beeindruckenden Zaubertrick und stellte fest: – Ich bin der Größte – .

Da erschien in einem großen Nebelstoß plötzlich die böse Hexe des Westens – Hey Munchkins –. Sie wollte die Herrschaft des Zauberers beenden, um sich selbst zur Herrscherin von Oz wählen zu lassen. Der Zauberer konnte ja nur Tricks, sie hingegen konnte richtig zaubern. Das wollte der Zauberer von Oz natürlich nicht auf sich sitzen lassen und so begann das – Zauberer-Hexe-Battle –.

Die Hexe des Westens hatte aber ein Problem: Sie konnte nicht mit ihrer eigenen Wut umgehen. Immer wenn sie sich aufregte, entstand ein großer Sturm, mit dem sie sich selbst von dem Ort wegwehte, wo sie gerade war. Das wusste der Zauberer von Oz und ärgerte sie mit der Behauptung, dass niemand Hexen so gerne mag, wie Zauberer, so dass plötzlich ein großer Sturm ausbrach, der die Hexe ergriff und weit in das Landesinnere von Oz trieb.

Dieser Sturm war so stark, dass er sogar im weit entfernten Kansas Dorothys Haus mitsamt Dorothy und Toto ergriff und geradewegs Richtung Oz schleuderte. Das Haus krachte unsanft auf den Boden. Dorothy kletterte verwirrt mit Toto heraus und bestaunte das wunderschöne Oz – Dorothys Ballade – .

Mit Schrecken entdeckte Dorothy, dass unter ihrem Haus zwei Beine herausschauten, an deren Füßen silberne Schuhe waren. In diesem Moment erschien eine Hexe mit Hula-Hoop Reifen, die sich als die gute Hexe des Nordens vorstellte. Die Hexe bedankte sich bei Dorothy, weil diese mit ihrem Haus ihre ungeliebte Schwester, die Hexe Ostens beseitigt habe, was sie an den silbernen Schuhen erkannte. Dorothy war sehr unglücklich, weil sie noch nie jemandem ein Leid angetan hatte, aber die Hexe des Nordens versicherte ihr, dass sie keine Schuld traf: „Das warst nicht du, das war Dein Haus.“

Dorothy wollte wieder nach Hause zu Tante Em und Onkel Henry. Die Hexe des Nordens empfahl Dorothy, auf dem gelben Steinweg zum großen Zauberer von Oz zu gehen, damit dieser ihr helfen könne. Die Hexe selber hatte gerade keine Lust dazu, sie wollte lieber Hula Hoop spielen. – Komm lass es los – . Also gab sie Dorothy einen Kuss und mit einem Mal trug Dorothy die silbernen Schuhe der Hexe des Ostens. Zusammen mit Toto machte Dorothy sich auf den Weg.

Hungrig und durstig machten Dorothy und Toto Rast. Als Dorothy sich einen Apfel pflücken wollte, wurde sie von einer Vogelscheuchin angesprochen, die am nahe gelegenen Feld stand. Diese kannte Dorothy schon aus den Erzählungen der Raben und wusste, dass sie die silbernen Schuhe der Hexe des Ostens trug. Die Vogelscheuchin war sehr unglücklich, dass sie nur aus Stroh gemacht war und keinen Verstand besaß – Eine von Euch – . Dorothy überedete die Vogelscheuchin, mit ihr zum Zauberer von Oz zu gehen, der sie selber zurück nach Kansas bringen und der Vogelscheuchin Verstand schenken sollte – Wanderlied – .

Auf einem Feldweg trafen die beiden Freundinnen dann auf die böse Hexe des Westens. Die war vom Sturm weit weg geweht worden und jetzt zu Fuß auf dem Weg zurück zum Kartenpalast. Auch sie wusste schon von Dorothy und war stinksauer, dass diese die silbernen Schuhe ihrer Schwester, der Hexe des Ostens trug – Gib mir deine Schuhe – . Da Dorothy die silbernen Schuhe nicht hergeben wollte, ließ die Hexe drei Feuerkeulen erscheinen und schleuderte sie auf die beiden Freundinnen. Doch die Vogelscheuchin, fing die Keulen geschickt, jonglierte sie und pustete das Feuer aus. Das machte die Hexe so wütend, dass wieder ein Sturm entstand, mit dem sie sich erneut selber fortwehte. – Wanderlied – . Die Freundinnen wanderten weiter.

In einem Wäldchen trafen Dorothy und die Vogelscheuchin auf den Zinnmann, der durch den Regen eingerostet war und ein ganzes Jahr starr gestanden hatte. Er hielt ein zum Holz schlagen erhobenes Beil in seiner Hand. Die Vogelscheuchin erklärte dem Zinnmann, dass Zinn gar nicht rosten kann. Nur Eisen kann rosten. Da ließ der Zinnmann sein Beil fallen und erzählte den Freundinnen, dass er früher mal ein echter Mensch gewesen war, der ein Munchkin-Mädchen liebte. Und dass er deshalb von der bösen Hexe des Ostens (das war die Hexe, deren Schuhe Dorothy trug) in einen Zinnmann verwandelt worden war – Ich will doch nur was spüren – . Er war sehr unglücklich, dass er nun kein Herz mehr hatte. Dorothy und die Vogelscheuchin luden den Zinnmann ein, sie zu begleiten, damit er den Zauberer von Oz um ein Herz bitten könne – Wanderlied / Ich bin so gernervt – .

Auf ihrem Weg zum Kartenpalast ärgerte sich indessen die Hexe des Westens, dass sie nun schon zweimal fortgeweht worden war. Um nicht schon wieder von ihrer Wut verweht zu werden, wollte sich ein wenig ablenken. Also googelte sie in ihrer Reiseglaskugel, was es so Neues gab. Sie entdeckte die Freunde auf ihrem Weg, beschloss ihnen eine Falle zu stellen und hexte ein wunderschönes Mohnfeld, in das die Freunde prompt hineinliefen.

Im Mohnfeld sank Dorothy sofort in einen tiefen Schlaf. Der Zauber der Hexe konnte aber zum Glück der Vogelscheuchin und dem Zinnmann nichts anhaben, da sie ja keine Lebewesen, sondern Dinge waren. Also überredete die Vogelscheuchin den Zinnmann, Dorothy aus dem Mohnfeld zu rollen – Dorothy schläft – .

Der Zinnmann trug die schlafende Dorothy, die Vogelscheuchin lief voran. So trafen sie auf die Hexe des Westens, die hinter dem Mohnfeld schon auf sie wartete. Die Hexe des Westens benahm sich erstmal sehr nett, denn sie hatte in der Zwischenzeit eine Selbstbeherrschungstherapie gemacht. Sie wollte sich aber natürlich Dorothys Schuhe schnappen, trat jedoch nach einer kurzen Rangelei plötzlich auf den Schwanz eines im Gebüsch schlafenden Löwen.

Der Löwe wachte auf und brüllte laut, so dass die Hexe vor Schreck ihren Zauberstab fallen ließ. Der Löwe fackelte nicht lange und schnappte sich den Stab mit seinen Zähnen. Natürlich wollte die Hexe ihren Zauberstab wieder haben, aber der Löwe gab ihn nicht her. Da wurde die Hexe so wütend, dass doch wieder ein Sturm entstand und die böse Hexe fortwehte. Der Mohnzauber ließ nach und Dorothy wachte wieder auf.

Der Löwe war indessen sehr unglücklich, weil niemand ihn als König der Tiere richtig ernst nahm. Das lag daran, dass der Löwe ein sehr ängstlicher Löwe war – Ich kann brüllen so laut ich will – . Die Freunde beschlossen, den Löwen zum Zauberer von Oz mitzunehmen, auf dass der Zauberer ihm Mut schenken würde – Wir ziehen los zum Zauberer – .

zweiter Akt
Endlich erreichten die Freunde den Kartenpalast – Alles so

schön hier – .

Vor dem großen Tor des Kartenpalastes befand sich ein Schild auf dem stand, dass der Zauberer von Oz keine Bittsteller empfange. Die Freunde befürchteten schon, ihre Reise umsonst gemacht zu haben. Kurz entschlossen klopfte der Löwe an das Tor, um zu fragen, ob es eine Sonderregelung gäbe.

Der Torwächter des erhabenen Zauberers von Oz öffnete die Tür und erklärte den Freunden, er könne sie nicht zum Zauberer vorlassen. Da könne ja jeder kommen. Die Vogelscheuchin argumentierte, dass Dorothy ja wohl nicht jeder wäre. Immerhin trage sie die Schuhe der Hexe des Ostens.

Das überzeugte den Torwächter. Er gab ihnen magische Brillen, die sie aufsetzen mussten und er zeigte ihnen die Wartezone, wo sie bis zum Erscheinen des Zauberers bleiben sollten – Wenn die Tür aufgeht – .

Endlich erschien der Zauberer von Oz. Dorothy war etwas verstört, weil der Zauberer aussah wie der Torwächter und weil er ihr gar nicht richtig zuhörte. Sie sagte, dass sie zurück nach Kansas wolle. Der Zauberer behauptete jedoch, dass Dorothy nur fliegen wolle und führte schnell seinen neuen Zaubertrick vor: Er ließ Dorothy mitsamt ihrem Haus schweben. Dorothy war sehr enttäuscht, dass der Zauberer ihren Wunsch nicht erfüllen konnte. Sie wollte sich erstmal beruhigen und etwas trinken.

Inzwischen war auch die Hexe des Westens am Kartenpalast angekommen. Sie wiederholte, dass der Zauber kein Recht habe, über das Land Oz zu herrschen und dass sie nun seinen Platz übernehmen wolle. Der Zauberer war so genervt, dass er der Hexe die Bühne überließ.

Die Hexe wollte den Munchkins jetzt mal etwas Echtes zeigen. Keine Tricks. Ihre Darbietung sollte Luftakrobatik sein und nicht bloße Hexerei. Und sie zeigte die schönste und beeindruckenste Luftakrobatik, die sich überhaupt nur vorstellen lässt. Die Hexe des Westens war ganz und gar eins mit sich und ihrem Luftring, bis sie plötzlich Dorothy sah, die abseits mit den Silberschuhen saß und Wasser trank. Die Hexe brach ihre Darbietung ab um Dorothy ihren Willen aufzuzaubern. Aber das gelang ihr einfach nicht. Genervt nahm Dorothy einen großen Schluck Wasser. Angst hatte sie nicht. Darüber wurde die Hexe so wütend, dass sie direkt von ihrem Luftring auf Dorothy zuschoss. Vor Schreck spuckte Dorothy ihr das Wasser ins Gesicht – und plötzlich löste sich die Hexe auf. Das sei bei Hexen nun mal so, erklärte die Vogelscheuchin.

Der Zauberer, der gerade zurückkam, war ein bisschen traurig, weil er sich immer gerne mit der Hexe gestritten hatte. Betrübt gab er zu, dass er gar nicht richtig zaubern konnte. Die Freunde nahmen die magischen Brillen ab und der Zauberer erzählte, dass ihn die Munchkins, als er mit seinem Ballon vor vielen Jahren nach Oz geweht wurde, für einen Zauberer hielten und er deshalb ihr Herrscher wurde. Vielleicht könne er ja Dorothy mit seinem Ballon nach Hause fliegen – Alles was ich hatte – .

Die Freunde waren bestürzt, dass der Zauberer der Vogelscheuchin keinen Verstand, dem Zinnmann kein Herz und dem Löwen keinen Mut zaubern konnte. Aber der Zauberer konnte ihnen trotzdem helfen. Er erklärte ihnen, dass sie alles, was sie wollten, bereits in sich trugen. Und er ernannte sie zu den neuen Herrschern von Oz, zum neuen Kompetenzteam – Herz, Mut und Verstand – . Die Vogelscheuchin, der Zinnmann und der Löwe waren überglücklich, dass sie nun ihre Bestimmung gefunden hatten und Dorothy und der Zauberer machten Pläne für ihre Rückreise in die Welt der Menschen. Sie gingen in den Keller, um den Ballon zu holen.

Der Zauberer saß schon im Korb seines Ballons und Dorothy verabschiedete sich von den Freunden. Als Dorothy wieder in den Ballon stieg und die Leinen des Ballons gelöst wurden, bemerkte sie plötzlich voller Schrecken, das Toto nicht bei ihr war. Sie sprang hinaus und suchte Toto. Die Leinen des Ballons konnten dem Wind nicht standhalten und der Ballon flog weg. Dorothy weinte – Ach Dorothy –.

Wie aus dem Nichts tauchte da plötzlich die Hexe des Nordens mit ihren Hula Hoop Reifen auf. Sie war erstaunt, wie traurig Dorothy war. Dorothy hatte Angst, nie wieder zurück nach Kansas zu kommen. Aber die Hexe des Nordens erklärte ihr das Geheimnis der silbernen Schuhe, die Dorothy trug. Denn wenn die Trägerin der Schuhe dreimal die Hacken zusammenschlägt, erreicht sie sofort jeden Ort in Oz und aller anderen Welten. Wo auch immer sie sich hinwünscht. Dorothy war ziemlich erstaunt, dass die Hexe des Nordens ihr das nicht gleich erzählt hatte. Aber die Hexe erwiderte, dass Dorothy sie ja sonst schließlich nicht von ihren nervigen Schwestern befreit hätte. Selbstbewusst erklärte Dorothy, dass sie niemals so werden wolle, wie die Hexe des Nordens, woraufhin diese antwortete: „Dann sei so, wie du sein willst. Sei ein guter Mensch.“ Und aus dem Nichts zauberte sie Toto hervor. Jetzt war Dorothy überglücklich – sie hatte ihren Hund wieder.

– Sei du selbst – Ein zweites Mal verabschiedete sich Dorothy von ihren Freunden. Sie schlug dreimal die Hacken zusammen …

… und war mit Toto wieder zuhause in Kansas.

Kontakt

Wenn Sie Interesse an dem Stück haben, z.B. als Theatermacher oder Produzent, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf!  Auch schicken wir Ihnen dann gerne einen Link zu, um das gesamte Stück zu sehen. Wir freuen uns auf Sie!

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